Tinnitus & Hörsturz

  • Diagnostik
  • Infusionstherapie
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  • Hörgeräteversorgung
  • NEU: Tinnitracks-Tinnitus-Therapie (Musiktherapie)

Tinnitus  / Hörsturz

Eine plötzliche Hörminderung oder Wattegefühl begleitet von Pfeifen, Rauschen oder anderen Ohrgeräuschen (Tinnitus) können Symptome eines Hörsturzes sein.

Der Hörsturz, das plötzliche Ohrgeräusch und auch der Schwindel sind häufige Erkrankungen des Innenohres. Sie zählen zunächst zu den Akuterkrankungen und sollten innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Auftreten diagnostiziert und therapiert werden.

Ursache ist in vielen Fällen eine akute Funktionsstörung der Sinneszellen im Ohr (Haarzellen) oder anderer Strukturen des Innenohres. Als Auslöser kommen eine gestörte Mikrozirkulation, akute Lärmeinwirkung, bakterielle oder virale Infektionen oder Stresseinwirkungen in Betracht. Aber auch Stoffwechselstörungen, hoher oder niedriger Blutdruck sowie akute Funktionsstörungen der Halswirbelsäule und neurologische Erkrankungen können Ursachen sein. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn bestehen heute gute Aussichten auf Heilung.

Je nach Ursache erstellen wir individuelle Behandlungskonzepte für unsere Patienten. Zum Einsatz kommen Infusionen mit durchblutungsfördernden Substanzen, intravenöse oder orale Gaben von Kortison, Akupunkturbehandlungen, Sauerstofftherapie und alternative Therapien.

Im Bedarfsfall können in enger Zusammenarbeit mit unserer benachbarten Physiotherapiepraxis, die sich in diesem Bereich spezialisiert hat, Therapien wie Cranio-Sacraltherapie, Krankengymnastik und manuelle Therapie zum Einsatz kommen. Orthopädische und neurologische Begleituntersuchungen sind oft sinnvoll.

Behandlungsmöglichkeiten des Tinnitus

  • medikamentös
  • Infusionstherapie (z.B. mit Kortison oder Procain)
  • Neuraltherapie
  • Akupunktur
  • Maskierung mit einem Masker (Geräuschmacher)
  • Retraining Therapie
  • Musiktherapie
  • autogenes Training
  • Psychosomatische Behandlung
  • Physiotherapie, Osteopathie

Behandlungsmöglichkeiten des Hörsturzes

  • Infusionen mit gefässerweiternder Wirkung, die den Blutfluss verbessert.
  • Tabletten: Vitamin-B-Präparate, gegebenenfalls auch auf der Basis von Cortison oder Procain hergestellte Medikamente. Sie wirken entzündungshemmend und blockieren genau die Nervenzellen, die eine Gefässverengung im Ohr bewirken.
  • Intratympale Therapie: Direkte Behandlung der betroffenen Stelle mittels einer Glukokortikoid-Spritze. Diese Methode wird insbesondere bei erfolgloser medikamentöser Therapie angewandt. Eine örtliche Betäubung ist notwendig.
  • Biomentale Therapie nach Geuel: Psychoanalytischer Ansatz, der die Entspannung von Geist und Körper in den Mittelpunkt stellt. Positives Denken und das bewusste Ausschalten von Stressfaktoren werden gefördert.
  • Hyperbare Sauerstofftherapie: Der Heilungsprozess wird durch abgegebenen Sauerstoff in einer Druckkammer in Gang gesetzt. Dies ist eine sehr aufwendige Behandlungsmethode, die unter Experten umstritten ist.




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